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SOLODISC

SOLODISC

Scheibeninjektor, vielseitig und ideal für hochpräzises Ausbringen

SOLODISC

Technische Daten

Arbeitsbreite (m)

von 3.01 bis 7.74

Programm

Grünlandinjektoren

SOLODISC Allgemeines

Allgemeines

Der Solodisc ist ein Scheibeninjektor, vielseitig einsetzbar und ideal für hochpräzise Injektionsarbeit der Gülle in allen Arten der Feldfruchtkulturen, insbesondere im Grünland. Er ist in vielen Arbeitsbreiten erhältlich und besteht aus einem verzinkten Einträgerrahmen, gefolgt von Nachlaufelementen. Diese vollständig feuerverzinkten Nachlaufelemente wiederrum setzen sich aus je einem Scheibenpaar im Reihenabstand von 21,5 cm zusammen, gefolgt von Gülleinjektionskegeln. Dank des großen Durchmessers der Scheiben (Ø 406 mm x 19 mm) kann der Injektor auch auf Stoppeln, in jungem Getreide oder im Dauergrünland eingesetzt werden. Sein Hauptmerkmal ist die einstellbare Arbeitstiefe (max. 6 cm für eine saubere Arbeit), die durch kontinuierlichen Druck auf das Hubwerk konstant gehalten wird. Für eine präzisere Ausbringung kann dieser Injektor mit Teilbreitenschaltung ausgestattet werden, die dank ISOBUS-Steuerung in Verbindung mit dem GPS Signal ein automatisches Abschalten der Teilsektionen des Injektors steuert um Doppeldüngung bzw. Überlappung zu vermeiden.

Besonderheiten

SOLODISC Struktur und Funktionsweise

Struktur und Funktionsweise

Der Solodisc besteht aus einem verzinkten Einträgerrahmen mit Nachlaufelementen, die jeweils ein Paar Scheiben (Ø 406 mm x 19 mm) sowie Einspritzkegel (2 Positionen) tragen. Die Injektionsscheiben sind im Reihenabstand von 21,5 cm angeordnet. Der Injektionskegel besteht aus einem verzinkten Mundstück, einer Tropf-Stopp-Klemmbacke und einer hochflexiblen, profilierten Ablagehülse aus Gummi. Die ideale Arbeitstiefe beträgt 3 cm; sie ist einstellbar (0-6 cm) und wird durch kontinuierlichen Druck auf das Hubwerk konstant gehalten: die Anpassung der Arbeitstiefe und somit des durch das Hubwerk ausgeübten Drucks wird mittels eines leicht zugänglichen Rändelrads verändert. Diese Anpassung wird in der Regel zu Beginn der Arbeit vorgenommen und kann leicht an die Bodenfeuchte und die aktuellen Bedingungen angepasst werden. Spiralfedern, die an den Nachlaufelementen installiert sind, wirken als mechanische Stoßdämpfer und halten die Scheiben mit einem bestimmten Druck auf den Boden, wodurch Schwankungen in der Injektionstiefe begrenzt werden und eine vertikale Bewegung der Elemente um bis zu 20 cm ermöglicht wird, wodurch sich der Solodisc perfekt an die transversalen Unebenheiten des Bodens anpasst. Als Option können die Spiralfedern durch ein hydraulisches Querkompensationssystem ersetzt werden, das für jedes Element den gleichen Bodendruck aufrechterhält (Prinzip der kommunizierenden Gefäße). Im Hinblick auf die Kompaktheit für den Straßentransport sind die Modelle mit einer Breite von mehr als 3 m mit einer doppeltwirkenden hydraulischen Klappvorrichtung ausgestattet, wodurch die gesetzlich vorgeschriebene maximale Transportbreite eingehalten wird. Wenn der Injektor eingeklappt ist, werden die Komponenten an den Oberlenkern durch ein Verriegelungssystem in Position gehalten. Eine einfache Kerbe verhindert, dass sich die einzelnen Teile um ihre eigene Achse drehen und herunterfallen können. Die Elemente bleiben daher sehr starr gegenüber den beim Transport auftretenden Vibrationen. Das Klappsystem ist außerdem mit dem automatischen Verriegelungssystem Lock-Matic© ausgestattet, um Ihre Fahrten so sicher wie möglich zu machen. Dieses Verriegelungssystem besteht aus einem speziellen Hydraulikblock, der automatisch über die Funktion des Ein-/Ausklappens angesteuert wird, ohne eine zusätzliches Steuerventil Schlepperseitig zu beanspruchen.

SOLODISC Scheiben

Scheiben

Der Solodisc-Injektor hat leicht austauschbare Scheiben, so dass Sie die Maschine an alle Ihre Bedürfnisse anpassen können. Alle Maschinen sind serienmäßig mit selbstschärfenden Scheiben mit Ø 406 mm und 19 mm Dicke ausgestattet. Sie bestehen aus Stahlguss und sind extrem widerstandsfähig und daher verschleißfest. Ein weiteres Modell ist als Option erhältlich: Ø 300 x 3 mm mit Scharen zur Furchenverbreiterung, um ein größeres Streuvolumen zu erhalten. Alle Scheiben des Solodisc sind auf Naben mit abgedichteten (nachspannbaren) und überdimensionierten Kegelrollenlagern montiert. Die hohe Laufdauer der 406-mm-Scheiben minimiert die Kosten dieser Maschine über viele Jahre hinweg. Die Scheiben schneiden durch den Boden (bis zu 6 cm empfohlen, je nach Bodenart), so dass der Injektionskegel die Gülle gleichmäßig in den geschlitzten Graben einbringen kann, ohne die Vegetation zu verschmutzen und um ein schnelleres Eindringen in den Boden zu gewährleisten. Nach dem Passieren der Scheibe und dem Einspritzen der Gülle schließt sich die Furche durch den normalen Druck des Bodens auf natürliche Weise ("Schlittschuh"-Effekt).

SOLODISC Klemmbacken

Klemmbacken

JOSKIN rüstet seine Injektoren serienmäßig mit mechanischen Klemmbacken aus, die jeglichen Gülleverlust im Vorgewende vermeidet und eine sorgfältige und regelmäßige Injektion am Anfang und am Ende der Arbeitslinie garantiert. Das Öffnen und Schließen dieser mechanischen Klemmbacke wird durch das Hubwerk automatisch gesteuert. Es löst die Einspritzleitung automatisch, wenn das Injektionselement den Boden berührt (und umgekehrt, wenn es den Boden verlässt). Jede Klemmbacke hat eine abgerundete Klemme und einen Quetschanschlag, um den Verschleiß des Gummispritzkonus zu minimieren. Optional können hydraulische Klemmbacken anstelle der mechanischen verbaut werden, die die Einspritzleitung durch Betätigen des doppelt wirkenden Zylinders schließt oder öffnet.

SOLODISC Nachlaufelemente

Nachlaufelemente

Die Injektionselemente bestehen aus 2 Auslässen und sind mit einem Stift am Rahmen befestigt. Sie können um 30° (15° links und 15° rechts) gedreht werden, um kurvige Injektionslinien zu bewältigen, ohne die Maschine anheben zu müssen oder die Bodenoberfläche zu beschädigen. Diese Nachlaufelemente sind vollständig feuerverzinkt, um ihre Langlebigkeit zu gewährleisten.

SOLODISC Scalper Verteilerkopf

Scalper Verteilerkopf

Da Gülle (insbesondere Rindergülle) mit Fasern und Fremdkörpern beladen ist, ist ein effizienter Verteiler für das einwandfreie Funktionieren des Injektors unerlässlich. Ein verstopfter Auslauf führt jedoch unweigerlich zu einer ungleichmäßigen Verteilung, zum Stillstand des Streuprozesses und zur Reinigung, was recht restriktiv ist! Die JOSKIN-Lösung ist das patentierte selbstschärfende Schneidverteilersystem: der JOSKIN SCALPER©. Das Schneidsystem des SCALPER© ist rücksichtslos: Frei rotierende Kreismesser sind auf einem Messerhalter montiert, der von einem Hydraulikmotor in Rotation versetzt wird. Zwischen den Kreismessern und den gewölbten und außermittig angeordneten elliptischen Löchern des Gegenmessers (HARDOX) tritt ein Schereneffekt auf, der ein Abscheren der mit der Gülle vermischten Fremdstoffe unumgänglich macht. Wenn die Messer auf einen zu harten Fremdkörper treffen, kehrt die "Switch-Matic"-Vorrichtung (optional) die Drehrichtung des SCALPER© um, bis das Hindernis abgeschert ist. Darüber hinaus ist an allen Ausbringgeräten, die mit einem Steuerautomat ausgestattet sind, ein elektrischer Drehrichtungswechsler mit manueller Steuerung in der Kabine installiert. Der JOSKIN-Verteilerkopf wird durch Einstecken und Einrasten im Trägergestell des Injektors positioniert. Ein manueller Schieber mit mehreren Stellungen, der am Einlass des Verteilerkopfes angebracht ist, ermöglicht die stufenlose Einstellung der Injektorversorgung. Die Feineinstellung erfolgt über das Druckbegrenzungsventil und den gewählten Gegenmessertyp. Der antreibende Hydraulikmotor des Verteilerkopfes verfügt über eine Drainageleitung, die einen möglichen Verschleiß der Hydraulikdichtung sofort anzeigt.

Eigenschaften

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Videos

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