Mikola Vasilchenko (Ukraine)

2014-01-31

AktuellesPresseinformation
Interview von Mikola Vasilchenko, Geschäftsführer des Unternehmens "Agrofirma Mayak" (Ukraine).

Seit jeher ist die Schweine- und Milchkuhhaltung die Haupttätigkeit des landwirtschaftlichen Unternehmens "Agrofirma Mayak". Geleitet durch Mikola Vasilchenko ist heute die ehemalige Kolchose zu einem modernen Betrieb geworden, der sich ständig weiterentwickelt und in moderne Landtechnik weiter investiert.

Interview von Mikola Vasilchenko :

"Im Jahr 2011 auf der Agritechnica-Messe in Deutschland haben wir ein JOSKIN Güllefass Komfort2 18000 l mit Terraflex2 4400/11SHK3, einer Vakuumpumpe und Sicherheitseinrichtungen für die Pumpe und den Behälter gekauft. Der Behälter ist auf einem spezifischen unabhängigen Fahrgestell montiert. Heutzutage neigen viele Hersteller, die Stützteile (Deichsel, Hubwerk-Stütze für Injektor, usw.) am Behälter zu befestigen, um die Herstellungskosten zu vermindern. Dies verringert die Stabilität bei Straßenfahrten sowie die Widerstandsfähigkeit der Maschine bei Tiefbauarbeiten. Zudem ist unser Güllefass vollständig feuerverzinkt, was für einen wirkungsvollen Korrosionsschutz sorgt. Einmal mehr ist festzuhalten, dass bestimmte Hersteller versuchen, Kosteneinsparungen bei der Feuerverzinkung zu erzielen. Meiner Meinung nach ist dies eine schlechte Idee, weil der Stahl und so der Behälter dadurch beschädigt werden können, da die Gülle das Material angreift.

Unser zweiachsiges Güllefass ist mit einer Nachlaufachse versehen, was für eine hohe Manövrierfähigkeit sorgt, sowie mit einem Hubwerk versehen, auf dem ein Terraflex2 Ackerinjektor von 4,4m zum Injizieren der Gülle direkt in den Boden montiert werden kann. Kurz gesagt: das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das Güllefass wird an einem Schlepper von 240 PS angekuppelt. Gefahren wird hauptsächlich Schweinegülle. Durchschnittlich werden 10 oder 12 geladene Behälter pro Tag entladen, bzw. eine Ausbringung von 200m³ mit einer durchschnittlichen Dosiermenge von 30 m³/ha. Wenn die Zeit dafür richtig ist, injizieren wir die Gülle direkt in den Boden bei einer Tiefe von etwa 10 cm. Das Injizieren erfolgt meistens nach der Ernte aber auch vor der Aussaat.

Durch die Gülleausbringung werden unseren Feldern die meisten Nährstoffe zugeführt: Stickstoff, Phosphor, Kalium, wie organischer Stoff. In einem einzigen Arbeitsgang werden unsere Böden nach unmittelbarem Bedarf der Pflanzen versorgt und dies sorgt auch auf lange Sicht für den Bodenstruktur (organischer Stoff). Aus finanzieller Sicht: 1 einziges Güllefass von 18 m³ entspricht 152,6€ von Mineraldüngern (mit einer Gülle, die 6 kg Stickstoff enthält und mit einem Kaufwert NPK 15-15-15 von 100€/T, Äquivalenzkoeffizient Gülle/Mineraldünger: 0,53). Jeden Tag bringen wir so viel wie 1526 bis 1831 € von Mineraldüngern aus, ohne die anderen zugeführten Substanzen (organischer Stoff) zu zählen.

Abschließend bietet die JOSKIN-Firma besonders zuverlässige, leistungsfähige und ertragreiche Produkte, die heute die besten Produkte auf dem lokalen Markt sind. Die beste Lösung für die Züchter, die effizient arbeiten möchten."