Schmaler Aufbau
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass ein schmaler Aufbau weniger Fassungsvermögen hat als ein breiter, aber beim Volumenvergleich entpuppt sich dies schnell als optische Täuschung. Wie der Tornado3 profitieren schmale Aufbauten in der Tat von einem niedrigen Design und 2 Seiten, die oft höher sind als bei breiten Stalldungstreueraufbauten. Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise: die abgesenkte Konstruktion erleichtert erheblich das Laden des Stalldungstreuers. Der einwandige Aufbau des Tornado3 sowie verschiedene Komponenten wie die Deichsel und die Streuwalzen sind aus HLE-Stahl gefertigt. Dieses Stahl zeichnet sich durch seine starken und dynamischen Eigenschaften aus, d.h. es benötigt keine zusätzlichen seitlichen Karosserieverstärkungen und bietet somit ein erheblich reduziertes Eigengewicht. Für maximalen Schutz und damit erhöhte Haltbarkeit profitiert der Tornado3 zudem von einer 2K-Lackierung von hoher industrieller Qualität. Je nach Tornado3 Modell beträgt die Höhe der Seitenwände 1.130 mm, 1.370 mm oder 1.570 mm und bietet eine Ladekapazität von 8,60 m³ bis 25,80 m³ (+ Möglichkeit der Bordwanderhöhung). Der Kratzboden des Tornado3 besteht aus 2 Marineketten Ø 16 mm der Güteklasse 80 (höchste Güteklasse der derzeit existierenden Zugketten) und ist mit Kratzbodenlatten aus geschlossenen Profilen verschraubt. Er bewegt sich auf einer verschraubten verzinkten Bodenplatte, die bei Verschleiß leicht austauschbar ist. Dieser Kratzboden ist mit leicht zugänglichen Seitenspannern ausgestattet (Reduzierer Ø 60 mm). Der Stalldungstreueraufbau bildet so einen geraden Kanal, der den Stalldung zum Streuwerk führt. Da letzteres breiter ist (innen und außen) als der Zufuhrkanal/Aufbau, kann sich das Produkt ausdehnen, bevor es von den Streuwalzen rausgeschleudert wird.